Hohlraum

Raum ist frei im Hohl
Ein Leben zu leben
Dort badet der Gedanke
Tief versunken im Einen
Diesen Schein will er nicht aufdecken
Zu schlummerig das Floß, auf dem er strömt
Ihn im Angesicht verzaubert er sich selbst
In den Freiraum hinein
Doch das Gewissen gewichtet sich auf
Und verdichtet all das Raunen
Nun drängt’s allzu rasch fort
Und lässt kaum Beheben zurück
Klarheit bleibt auf diesen letzten Stufen
Und will das Wasser reinwaschen
In dem er gebadet
Doch das Wasser ist fort, hinausgeflohen
Süchtig sich sehnend
Was ist nun der Raum, abgelagert und rau?
Gleich ist er, gleich wie nichts und alles.

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Lichterlos

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