Manifest des poetischen Unsinns
Ich bin so nah an den Dingen dran.
Bräuchte Transzendenzurlaub von dieser allzu dinglichen Dinglichkeit hier.
Und die Philosophie, soll sie mich doch in Ruhe lassen mit ihren Problemen.
Mit der Liebe wären alle umliegenden Dinge einmal suspendiert.
Naja, das meine ich aber immer, wenn ich sage: ich arbeite nicht!
Ich bin nämlich in aller erster Linie ein ganz schön glatt-transzendentes Wesen und diese arbeiten nun mal nicht.
Die reden nur Unsinn, spielen Spiele ohne Spielregeln und tanzen manchmal.
So jemand bin ich nämlich.
Geh mir doch weg mit deinem Ernst.
Wer ist denn dieser überhaupt.
Was soll er denn?
Möglichkeitsmensch kann man es auch nennen und Musil hat natürlich genau das im Sinn, was auch ich hier zu beschreiben suche, meine veredelten Damen und Hunde. Adieu will ich euch sagen, aber zu spät ist’s bereits.
Der Traum ist bereits Wahrheit des Wachenden geworden, in seiner Selbstverspiegelung in die Unendlichkeit.
Der Rahmen ist gesteckt und alles wartet heißhungrig auf den sich anbahnenden Unsinn!
Ja, ihn wollen wir empfangen und feiern bis in alle Ewigkeit.
Doch keinen Wein trinken wir, sondern unsere eigenen Purzelbäume.
Schwachsinn verspüren diejenigen, die das nicht vermögen.
Hola, und rauf und runter wurde dieses Manifest geschrieben und wird geschrieben bis zum heutigen Tag und von hieran alle Tage lang.
Es lebe der poetische Unsinn.